Als Modellprojekt zum Holz-Modulbau weist OXWOOD von diesem Baufeld aus auch über die Kasernenmauern hinaus. Aus nur zwei unterschiedlichen Basis-Modulen mit 8,20 bzw. 10 m Tiefe und 3,42 m Achsmaß wurde eine Vielzahl an Wohnugnstypen abgeleitet, die im Sinne einer sozialen Durchmischung unterschiedliche Zielgruppen - Singles, Paare, Alleinerziehende, Familien - adressieren. Das Angebot reicht hier von 2- bis hin zu 5-Zimmer-Wohnungen, ergänzt um sog. Flex-Module mit 23 bzw. 48 qm am Quartiersplatz. Diese bieten vielflältige wohnverträgliche Nutzungsmöglichkeiten:  Studentisches oder temporär angelegetes Atelier-Wohnen, Homeoffice bzw. Coworking für Bewohner des Quartiers, Mietflächen für Startups, kleinere Manufakturen, etc. Das Gestaltungsprinzip der sieben Baukörper, die durch einen filigranen und grün berankten Laubengang miteinander verbunden werden, folgt der konstruktiven Logik des Modulbaus und dem Prinzip des Durchwohnens, aus dem drei verschiedene Fassadentypen mit verschieden großem Öffnungsgrad abgeleitet wurden. Darüber hinaus wird über eine feingliederige Materialisierung und nuancierte Farbegebung im Kanon der Gestaltungsleitlinien ein starker Bezug zum Ort, insbesondere zur denkmalgeschützten Mauer hergestellt.
PROJEKTDATEN
Standort: Oxford-Quartier, Münster - Gievenbeck
Auftraggeber:  Brüggemann Projektbau GmbH & Co.KG
Verfahren:  Konzeptvergabe der KonvOY GmbH
Nutzung: Wohnen und Gewerbe
Back to Top